Für den Fachhochschulstandort Coesfeld stark machen - NRWSPD-Generalsekretär kam zum Gespräch ins Kreishaus
André Stinka will sich gemeinsam mit dem Kreis und der Stadt Coesfeld für den Fachhochschulstandort Coesfeld einsetzen. Das sagte der NRWSPD-Generalsekretär nun Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und Kreisdirektor Joachim L. Gilbeau zu, als sie sich zum Meinungs- und Gedankenaustausch im Kreishaus trafen. Bislang ist die Fachhochschule Münster in der Kreisstadt mit einem Kompetenzzentrum vertreten. Ein weiterer Ausbau von Forschung und Lehre, etwa im Zuge des Fachhochschulprogramms, sei denkbar, betonte Stinka; er wolle dies gegenüber der Landesregierung ansprechen, versprach der Dülmener.
Von Vorteil für Coesfeld und die Region sei eine solche Weiterentwicklung, da sie dem Fachkräftemangel entgegenwirke, betonte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Zudem informierte sich Stinka über Einrichtung und Entwicklung des vom Land geförderten Kommunalen Integrationszentrums. Derzeit werde das Team um Bodo Dreier komplettiert, schilderte der Landrat – und berichtete über die Informationsveranstaltung für Flüchtlingsinitiativen, die unlängst im Kreishaus stattfand. Ein weiteres Thema war die Verlängerung der Schulpflicht für junge Flüchtlinge, die nach Meinung von Fachleuten einige weitere Jahre andauern sollte, um hier maßgeblich an der Integration mitwirken zu können.