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Örtlicher Beirat begrüßt positive Entwicklung am Ausbildungsmarkt - Flüchtlingen einen Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen

Meldung vom:

In seiner 11. Sitzung beschäftigte sich der Örtliche Beirat, der insbesondere die Betreuung von Langzeitarbeitslosen (Bereich SGB II) begleitet, nun schwerpunktmäßig mit den aktuellen Themen „Ausbildungsmarkt“ und „Flüchtlinge“. Die Akteure des arbeitsmarktpolitischen Gremiums im Kreis Coesfeld, das aus der früheren Arbeitsmarktkonferenz hervorgegangen ist, trafen sich dazu im Großen Sitzungssaal des Coesfelder Kreishauses – letztmalig unter Vorsitz von Landrat Konrad Püning. In enger Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren am Arbeitsmarkt ist es bereits jetzt der Agentur für Arbeit und den Jobcentern im Kreis Coesfeld gelungen, fast allen interessierten und ausbildungsreifen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Rechtskreis SGB II im Kreis Coesfeld einen Einstieg in eine betriebliche oder schulische Ausbildung bzw. ein entsprechendes vorbereitendes Angebot zu ermöglichen, begrüßte Landrat Konrad Püning in seiner nunmehr letzten Beiratssitzung als amtierender Landrat und Vorsitzender dieses Gremiums die positive Entwicklung am lokalen Ausbildungsmarkt. Auch den verbliebenen und bisher unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern können Johann Meiners als Leiter der Agentur für Arbeit Coesfeld und Landrat Püning Hoffnungen auf eine entsprechende Perspektive im Zuge der Nachvermittlung machen. Die aktuellen Bedingungen am lokalen Ausbildungsmarkt bieten dieses Jahr besonders gute Chancen, bestätigte Meiners. So berichtete er, dass im Bereich der gemeldeten Ausbildungsstellen ein Plus von 7,4 Prozent für den Kreis Coesfeld erzielt werden konnte. Auch zum jetzigen Zeitpunkt sind der Agentur für Arbeit noch freie Ausbildungsstellen gemeldet, die im Rahmen des Ausbildungskonsenses möglichst rasch besetzt werden sollen. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die aktuelle Flüchtlingsproblematik, die inzwischen auch im Kreis Coesfeld nicht nur bei der Frage der Unterbringung für alle Beteiligten eine große Herausforderung darstellt. Auch bei diesem Thema ist ein gemeinsames Handeln vor Ort notwendig, so Fachbereichsleiter Detlef Schütt. Er erläuterte den Beiratsmitgliedern, dass die örtliche Agentur für Arbeit zunächst für die Flüchtlinge im laufendem Asylverfahren zuständig sei, während die Jobcenter erst mit dem Übergang in das Leistungssystem des SGB II ihre Zuständigkeit erhalten. Diese Situation erklärt auch, warum bereits jetzt eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit bei den Angeboten der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter erfolgt, um gemeinsam die besten Voraussetzungen für eine schnelle Integration der Flüchtlinge zu schaffen. So werden neben den Aktivitäten der Agentur für Arbeit – etwa im Rahmen des Projektes „Early Intervention“ – auch seitens des Jobcenters des Kreises Coesfeld bereits aktuell spezielle Unterstützungsangebote für Personen mit Migrationshintergrund im SGB II initiiert und zur Ausschreibung gebracht. Änderungen der derzeitigen gesetzlichen Voraussetzungen sind jedoch notwendig, um noch schneller Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren zu können. Landrat Konrad Püning hofft, dass dies zeitnah erfolgt, damit auch diese neue Herausforderung durch die frühe Einbindung aller Akteure und parteiübergreifend im Kreis Coesfeld geschultert werden kann. Zugleich dankte er den Beiratsmitgliedern in sehr persönlichen Worten für die gute, sachliche und stets konstruktive Zusammenarbeit: Das Gremium habe seinen Anteil an der überaus positiven Entwicklung des Arbeitsmarktes im Kreis Coesfeld.

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