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Weitere Notunterkünfte für 700 bis 1000 Menschen? Bezirksregierung wendet sich an Kommunen

Meldung vom:

Vor dem Hintergrund dramatisch steigender Flüchtlingszahlen fordert die Bezirksregierung Münster die kreisangehörigen Städte und Gemeinden auf, bis Mittwoch (29. Juli 2015) weitere Möglichkeiten für die kurzfristige Erstaufnahme von Flüchtlingen zu melden. Bei einer Dienstbesprechung im Coesfelder Kreishaus schilderte Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern bzw. deren Vertretern die aktuelle, schwierige Situation: Es sei erforderlich, weitere 700 bis 1000 Menschen je Kreis im Regierungsbezirk unterzubringen. Hierbei geht es darum, die drohende Obdachlosigkeit vieler Menschen zu vermeiden, betont Landrat Konrad Püning. Die Meldung soll gesammelt durch den Kreis Coesfeld erfolgen. Anstatt vieler kleiner, personalintensiver Notunterkünfte sollen nun zentrale  Unterbringungsmöglichkeiten für mehrere Monate geschaffen werden, auch die Einrichtung von Zeltstädten ist aufgrund der Notlage inzwischen denkbar. Deshalb sollen nicht nur verfügbare Bauten, sondern auch geeignete Flächen gemeldet werden. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wurden in die Pflicht genommen, für ihre jeweilige Gemeinde jeweils mindestens ein geeignetes Objekt zu benennen. Püning wies drauf hin, dass die Städte und Gemeinden bereits jetzt alle Anstrengungen unternehmen, die zugewiesenen Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen. Auch durch den Betrieb der Notunterkünfte im Pictorius-Berufskolleg und in der Landeseinrichtung am Leisweg in Coesfeld werde bereits ein wichtiger Beitrag geleistet.

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