Rund 80 Flüchtlinge verbrachten erste Nacht in Coesfelder Notunterkunft
Von Sonntag auf Montag verbrachten Flüchtlinge aus mehreren Nationen ihre erste Nacht in der Notunterkunft in Coesfeld, der Sporthalle des Pictorius-Berufskollegs. Von den 97 angekündigten Personen sind drei nicht mit nach Coesfeld gekommen, eine Person war von der Zentralen Ausländerbehörde des Landes in Dortmund zusätzlich mit auf den Weg in die Kreisstadt geschickt worden.
Nach einer ersten medizinischen Untersuchung durch Kräfte der Gesundheitsbehörde des Kreises mussten allerdings 15 erkrankte Flüchtlinge wieder den Bus besteigen und nach Dortmund zurückfahren. Grund: Der Kreis will so vermeiden, dass wegen möglicher Ansteckungsgefahren die Notunterkunft ganz geschlossen werden muss. Noch am Sonntagabend musste eine schwangere Frau in das Coesfelder Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Einsatzleitung des Kreises Coesfeld teilte am Montag mit, dass die erste Nacht in der Sporthalle ohne besondere Vorkommnisse verlaufen ist. Neben den Kräften des Sicherheitsdienstes waren in der Nacht fünf DRK-Kräfte im Einsatz. Für den heutigen Montag (16. Februar 2015) erwartet der Kreis zunächst keine weiteren Zuweisungen. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass am Dienstag zusätzliche Flüchtlinge nach Coesfeld kommen.
Die Einsatzleitung des Kreises Coesfeld teilte am Montag mit, dass die erste Nacht in der Sporthalle ohne besondere Vorkommnisse verlaufen ist. Neben den Kräften des Sicherheitsdienstes waren in der Nacht fünf DRK-Kräfte im Einsatz. Für den heutigen Montag (16. Februar 2015) erwartet der Kreis zunächst keine weiteren Zuweisungen. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass am Dienstag zusätzliche Flüchtlinge nach Coesfeld kommen.