97 Flüchtlinge in Coesfeld eingetroffen - Stromausfall verzögerte Ankunft
Ein Stromausfall in Teilen der Stadt Coesfeld verzögerte am Sonntag die Ankunft der ersten Flüchtlinge in Coesfeld. Statt am Vormittag traf der Bus mit 51 Flüchtlingen erst um 15 Uhr nachmittags an der Sporthalle des Pictorius-Berufskollegs ein. Die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen zeigten sich gut vorbereitet und wiesen mit der Unterstützung von Dolmetschern den Flüchtlingen den Weg.
Im ersten Bus waren unter den Flüchtlingen zehn Familien mit Kindern, das jüngste noch nicht einmal sieben Monate. Als Herkunftsländer sind auf der Liste nicht nur der Kosovo zu finden sondern auch Staaten wie Syrien, Palästina, Guinea, Angola, Serbien, Marokko oder Algerien. Nach einer ärztlichen Begutachtung durch Mediziner des Kreisgesundheitsamtes folgten die Registrierung und die Einweisung in die Notunterkunft in der Sporthalle des Pictorius-Berufskollegs.
Am frühen Abend stiegen weitere 47 Flüchtlinge aus dem Bus, darunter weitere fünf Familien mit Kindern. Ob am Montag eine weitere Gruppe nach Coesfeld kommen wird ist noch nicht bekannt. In der Coesfelder Notunterkunft ist Platz für 150 Flüchtlinge.
Landrat Konrad Püning hatte sich am Sonntag von der Einsatzbereitschaft der Hilfskräfte von DRK, Malteser, THW und Feuerwehr sowie von der guten Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Kreises überzeugt.
Am frühen Abend stiegen weitere 47 Flüchtlinge aus dem Bus, darunter weitere fünf Familien mit Kindern. Ob am Montag eine weitere Gruppe nach Coesfeld kommen wird ist noch nicht bekannt. In der Coesfelder Notunterkunft ist Platz für 150 Flüchtlinge.
Landrat Konrad Püning hatte sich am Sonntag von der Einsatzbereitschaft der Hilfskräfte von DRK, Malteser, THW und Feuerwehr sowie von der guten Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Kreises überzeugt.