Anerkennung der „Energetischen Bioabfallnutzung im Kreis Coesfeld“ als qualifiziertes Projekt der KlimaExpo.NRW
Das Projekt der optimierten Bioabfallverwertung im Kreis Coesfeld wurde heute in die Liste der qualifizierten KlimaExpo.NRW-Projekte aufgenommen. Die KlimaExpo.NRW ist eine Leistungsschau, die in ganz Nordrhein-Westfalen innovative und fortschrittliche Klimaschutzprojekte präsentiert, die ökologisch, soziale oder auch ökonomische Vorteile mit sich bringen.
Das Bioabfallverwertungsprojekt im Kreis Coesfeld ist für die KlimaExpo.NRW ein Mus-terbeispiel für den Fortschrittsmotor Klimaschutz. Durch die Einspeisung des Biogases ins Erdgasnetz wird nicht nur fossile Energie 1:1 ersetzt. „Durch die konsequente Nutzung der energetischen und stofflichen Potenziale des Bioabfalles konnten auch die Abfallgebühren gesenkt werden. Das freut uns besonders, denn so können wir zeigen, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Einsparungen keine Gegensätze sind, “ sagt Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsit-zender Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW.
Im Kreis Coesfeld hat die getrennte Bioabfallsammlung bereits eine lange Tradition und re-sultiert deshalb in hohen Sammelquoten. „Wir haben vergangenes Jahr über die Biotonnen mehr als 39.000 t Bioabfälle im Kreisgebiet erfasst. Das entspricht einem Pro-Kopfaufkommen von rund 181 kg und dürfte landesweit einen Spitzenwert darstellen,“ ist sich Konrad Püning, Landrat des Kreises, sicher. Die Nutzung des entstehenden Biogases als erneuerbare Energiequelle zur Strom- und Wärmegewinnung spart jährlich etwa 5.000 Tonnen CO2 ein. Mit der Biogasenergieausbeute aus dem anfallenden Bioabfall können bis zu 1.400 Standardhaushalte mit Wärmeenergie versorgt werden. Das produzierte Bioerdgas stärkt somit auch die regionale Energiesicherheit. Über die KlimaExpo.NRW
Die KlimaExpo.NRW ist eine ressortübergreifende Initiative der NRW-Landesregierung. Um Energiewende, Klimaschutz und die notwendige Anpassung an die Folgen des Klimawandels als Schubkräfte einer nachhaltigen Entwicklung für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen, hat die Landesregierung die KlimaExpo.NRW ins Leben gerufen. Ziel der Landesgesellschaft ist es, erfolgreiche Projekte in innovativen Formaten einem breiten Publikum bis hin zur internationalen Ebene zu präsentieren und zusätzliches Engagement für den Klimaschutz zu initiieren. Die KlimaExpo.NRW soll das technologische und wirtschaftliche Potenzial Nordrhein-Westfalens in diesem Bereich präsentieren. Sie ist zugleich Leistungsschau und Ideenlabor für den Standort NRW und das nicht nur an einem Ort und an einem Tag, sondern landesweit und das bis 2022.
Im Kreis Coesfeld hat die getrennte Bioabfallsammlung bereits eine lange Tradition und re-sultiert deshalb in hohen Sammelquoten. „Wir haben vergangenes Jahr über die Biotonnen mehr als 39.000 t Bioabfälle im Kreisgebiet erfasst. Das entspricht einem Pro-Kopfaufkommen von rund 181 kg und dürfte landesweit einen Spitzenwert darstellen,“ ist sich Konrad Püning, Landrat des Kreises, sicher. Die Nutzung des entstehenden Biogases als erneuerbare Energiequelle zur Strom- und Wärmegewinnung spart jährlich etwa 5.000 Tonnen CO2 ein. Mit der Biogasenergieausbeute aus dem anfallenden Bioabfall können bis zu 1.400 Standardhaushalte mit Wärmeenergie versorgt werden. Das produzierte Bioerdgas stärkt somit auch die regionale Energiesicherheit. Über die KlimaExpo.NRW
Die KlimaExpo.NRW ist eine ressortübergreifende Initiative der NRW-Landesregierung. Um Energiewende, Klimaschutz und die notwendige Anpassung an die Folgen des Klimawandels als Schubkräfte einer nachhaltigen Entwicklung für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen, hat die Landesregierung die KlimaExpo.NRW ins Leben gerufen. Ziel der Landesgesellschaft ist es, erfolgreiche Projekte in innovativen Formaten einem breiten Publikum bis hin zur internationalen Ebene zu präsentieren und zusätzliches Engagement für den Klimaschutz zu initiieren. Die KlimaExpo.NRW soll das technologische und wirtschaftliche Potenzial Nordrhein-Westfalens in diesem Bereich präsentieren. Sie ist zugleich Leistungsschau und Ideenlabor für den Standort NRW und das nicht nur an einem Ort und an einem Tag, sondern landesweit und das bis 2022.