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Chancen für angehende Mediziner im Kreis Coesfeld - Visite einmal ganz anders

Meldung vom:

Medizinstudierenden aus dem Kreis Coesfeld bieten sich zukünftig neue Möglichkeiten, um über die ärztliche Versorgung in ihrer Heimatregion auf dem Laufenden zu bleiben. Neben regelmäßiger Info-Post sind Treffen mit Ärzten aus Krankenhäusern, Arztpraxen und dem Gesundheitsamt in Abständen von ein bis zwei Jahren geplant. „Wir wollen die vielfältigen Chancen für Studienabsolventen frisch und aus erster Hand präsentieren“, so Dr. Klaus Wessling, einer der drei Sprecher der Initiative „Zukunft der ärztlichen Versorgung im Kreis Coesfeld“, die von den Mitgliedern der hiesigen Gesundheitskonferenz ins Leben gerufen wurde. Man gehe davon aus, so der in Coesfeld tätige Hausarzt, dass viele angehende Ärztinnen und Ärzte die Vorzüge des Kreisgebietes als Wohnort bereits aus der eigenen Kindheit oder Jugend kennen. Ihnen solle vermittelt werden, dass es hier für sie auch Arbeitsplätze gibt, die sich hervorragend mit dieser Lebensqualität verbinden lassen. Neuigkeiten in Behandlung, Technik und Rahmenbedingungen sollen im Vordergrund stehen. Wir setzen auf einen frühzeitigen guten Kontakt zwischen denen, die schon da sind, und denen, die kommen könnten, zeigt Dr. Wessling die Richtung an. Die Zukunft der ärztlichen Versorgung ist im Kreis Coesfeld schon seit Jahren ein Thema. Großstädte werden häufig von Jungmedizinern bevorzugt. Der ländliche Raum geht im Werben um ärztlichen Nachwuchs zunehmend in die Offensive und zeigt sich dabei selbstbewusst, so Dr. Heinrich Völker-Feldmann, Leiter des Gesundheitsamtes des Kreises Coesfeld. Glänzende Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsdaten sowie steigende Tourismuszahlen sind beste Belege für die Attraktivität des Kreises Coesfeld. Der steht übrigens in der personellen Besetzung seiner ärztlichen Versorgung noch vergleichsweise gut da. Die Mitglieder der Gesundheitskonferenz sind sich aber darüber im Klaren, dass einiges dafür getan werden muss, damit dies so bleibt. In der Gesundheitskonferenz sind mehr als 40 Verbände, Krankenhäuser, Selbsthilfeorganisationen, Einrichtungen, Kommunen, politische Parteien und andere vertreten, die für gesundheitliche Belange im Kreisgebiet Verantwortung tragen. In der Politik findet das Thema viel Rückenwind. Der Kreistag hat sich mehrfach damit befasst und deutliche Signale gesetzt, dass er dort eine besondere Priorität sieht. Das erste Treffen mit Medizinstudierenden soll im Frühjahr 2015 stattfinden. Ein Schwerpunkt wird dann die stationäre Versorgung im Kreis Coesfeld sein, erläutert Dr. José-Manuel Borde-Ondarra. Gerade in den letzten Jahren habe sich hier sehr viel bewegt, so der Chefarzt, der in den Christophorus-Kliniken am Standort Nottuln arbeitet Damit sich die Gästeliste füllt, bitten die Initiatoren interessierte Medizinstudierende, über die E-Mail-Adresse med.info@kreis-coesfeld.de oder telefonisch unter 02541 / 18-5309 Kontakt aufzunehmen. Angehörige, Freunde und Bekannte werden gebeten, diesen Hinweis an Medizinstudierende, denen der Kreis Coesfeld mal eine Heimat war, immer noch ist oder wieder werden könnte, weiterzugeben. Und diejenigen, die noch nie im Kreis Coesfeld waren, sich aber trotzdem beteiligen möchten? Sie sind auch willkommen, sagt Dr. Völker-Feldmann, und bekommen auf Wunsch einige Heimatinfos.

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