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Einweihung nach Mammutprojekt - Arbeiten am Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg abgeschlossen

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„Heute ist ein guter Tag für den Kreis Coesfeld“, freute sich ein sichtlich stolzer Landrat Konrad Püning. Denn nach rund dreijährigen, umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten konnte das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg in Coesfeld am Dienstag dieser Woche (02. September 2014) offiziell eingeweiht werden. Der Kreis als Schulträger hatte alle Beteiligten zu einem Festakt in die Aula des Berufskollegs geladen. Püning verglich die Arbeiten bei laufendem Betrieb mit „einer Operation am offenen Herzen“ und blickte auf insgesamt drei Bauphasen zurück: Im ersten Bauabschnitt erfolgte die umfassende Renovierung und Erweiterung des Westflügels, der im Oktober 2012 fertiggestellt wurde. In einer kurzen Bauzeit von nur zehn Monaten konnte dann der zweite Bauabschnitt abgeschlossen werden. Im dritten Abschnitt stand schließlich die grundlegende Erneuerung des Ostflügels an, die ebenfalls pünktlich und planmäßig beendet wurde.

„Dass dies alles ineinander greifen konnte, verdanken wir der Flexibilität und Professionalität der beteiligten Unternehmen – Ihnen allen ein herzliches Dankeschön dafür“, betonte Püning. Er dankte auch den Mitarbeitern des Kreises, die mit dem Projekt betraut waren. „Aber vor allem danke ich der Schulgemeinschaft für ihre Geduld und Anpassungsfähigkeit. Denn ich weiß, dass wir Ihnen allen in der letzten Zeit einiges abverlangt haben – und dies insbesondere auch im Zuge des dritten Bauabschnittes“, hielt Püning fest. Denn Sanierung und Umbau des Schulgebäudes haben für Lärm, Staub und Unruhe gesorgt. Lehrkräfte, Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler mussten mit zahlreichen Übergangslösungen leben. „Doch ich bin überzeugt, dass sich der Aufwand und die Mühe gelohnt haben“, fasste Püning zusammen. Es sei das erklärte Ziel des Kreises – und auch von ihm persönlich –, Bildung und Ausbildung im Kreis Coesfeld eine hohe Priorität einzuräumen. So könne man sich über eine moderne Lernumgebung freuen, die auch energetisch und ökologisch auf dem neuesten Stand sei.

Der Modernisierungs- und Sanierungsbedarf war erheblich: Das Berufskolleg wurde in mehreren Bauabschnitten in den Jahren 1955 bis 1959 errichtet. Seither wurde das Gebäude – trotz steigender Schülerzahlen und eines gewachsenen Lehrerkollegiums – nur unwesentlich verändert. Auf die Geschichte der Schule und die aktuellen Arbeiten blickten Schulleiterin Monika Stoll-Röhl und ihr Stellvertreter Marc-André Tews in einem Vortrag zurück – und sprachen von einem wahren „Mammutprojekt“: Denn mit den teilweise parallel vorgenommenen Einzelmaßnahmen im Konjunkturprogramm II – etwa Einbau eines behindertengerechten Aufzuges und Errichtung einer Fluchttreppe – hat der Kreis Coesfeld an diesem Schulstandort insgesamt rund 8.7 Mio. EUR investiert. Ein gleichwertiger Neubau hätte ca. 13.5 Mio. EUR gekostet, was die reinen Baukosten, ohne Grundstücksbeschaffungs- und Erschließungskosten, betrifft. Kreisdechant Johannes Arntz weihte das Gebäude ein und segnete alle Menschen, die dort täglich ein- und ausgehen.

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