Fast 50 Jahre im öffentlichen Dienst - Berthold Brosterhues geht in den „Unruhestand“

Nach fast einem halben Jahrhundert im öffentlichen Dienst wurde nun Berthold Brosterhues aus Nottuln von Landrat Konrad Püning in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Personalratsvorsitzender Stephan Terfloth überbrachte die Glückwünsche der Kolleginnen und Kollegen. Brosterhues begann seine Laufbahn 1965 als Auszubildender beim ehemaligen Kreis Lüdinghausen. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung wurde er 1975 durch den neuen Kreis Coesfeld übernommen. Gut ein Jahr später wurde der heute 65-Jährige zum Beamten auf Lebenszeit ernannt. Ein stetiger Aufstieg folgte; im Jahr 2000 wurde Brosterhues schließlich zum Kreisamtsrat befördert. Dienstliche Stationen waren Ausgleichsamt, Hauptamt und Kämmerei, aber auch die Jugend- und Familienförderung. Als langjähriger Leiter der Unteren Jagdbehörde war Brosterhues seinen Neigungen entsprechend eingesetzt: Die Natur interessiere ihn sehr, berichtete Brosterhues dem Landrat. Als Fachmann war er auch im Jagdprüfungsausschuss gefragt, dem er 15 Jahre angehörte. Brosterhues kann sich nun auf einen wahren „Unruhestand“ freuen, wie Landrat Konrad Püning festhielt: Denn als Hobby-Handwerker bleibt er aktiv. Püning wünschte ihm viel Erfolg und alles Gute.