Eine exakte Punktlandung - Rettungswache Senden offiziell eingeweiht
Er habe selbst nicht ganz daran geglaubt, dass es klappt, bekannte Landrat Konrad Püning. Bei der Grundsteinlegung im vergangenen Sommer wurde eine Fertigstellung der neuen Rettungswache in Senden noch bis Jahresende 2013 in Aussicht gestellt – ein optimistisches, ehrgeiziges Ziel. Und tatsächlich konnte das Gebäude bereits im Dezember an das Deutsche Rote Kreuz übergeben werden, sodass nun nach Fertigstellung der Außenanlagen die offizielle Einweihung erfolgte.
Dies sei terminlich, baulich, qualitativ und auch finanziell eine exakte Punktlandung: Der Kostenrahmen von 1.080.000 EUR werde eingehalten und vielleicht sogar noch unterschritten, schilderte der Landrat. Püning betonte, dass es Sache des Kreises Coesfeld ist, die Infrastruktur des Rettungsdienstes zu stellen. Und dies tut er in Senden mit moderner Technik und vielseitigen Räumen, die eine zeitgemäße Arbeit in der Rettungswache ermöglichen. Das zweigeschossige Hauptgebäude umfasst Verwaltungs-, Personal- und Sozialräume, die den Einsatz an 365 Tagen im Jahr und „rund um die Uhr“ ermöglichen. Betrieben wird die Rettungswache im Auftrag des Kreises Coesfeld durch das DRK. Dabei ist eine Belegschaftsstärke von rund 30 Personen vorgesehen – davon sieben weibliche und 23 männliche Mitarbeiter, die getrennte Sanitärbereiche vorfinden. Sie arbeiten im Verbund mit den Rettungswachen Nottuln und Havixbeck.
Medizinische Geräte zur Reserve werden hier kreiszentral vorgehalten. Ein Multifunktionsraum kann für Ausbildung, Schulung, Einsatznachbearbeitung oder Besprechungen genutzt werden. Die eingeschossige Fahrzeughalle ist auf drei Kfz-Stellplätze ausgelegt; Hauptbestandteil ist die Desinfektionshalle, die von den anderen Stellplätzen räumlich abgetrennt ist. Für den DRK-Ortsverein Senden wurde ein eigenständiger, eingeschossiger Garagenbau mit ausgeführt, der drei Stellplätze für die Fahrzeuge des Ortsvereins beinhaltet – etwa für den Bringdienst „Essen auf Rädern“ und den Krankentransport. Bürgermeister Alfred Holz lobte den zentralen Standort, der allen drei Sendener Ortsteilen gerecht werde. Auch hob er die Synergien mit dem DRK-Ortsverein hervor. Christoph Schlütermann, Vorsitzender des DRK-Kreisvorstandes, dankte Gemeinde Senden und Kreis Coesfeld herzlich. Pfarrer Klemens Schneider und Pastor Stefan Benecke segneten das Gebäude, aber vor allem auch alle Menschen, die sich dort aufhalten.
Medizinische Geräte zur Reserve werden hier kreiszentral vorgehalten. Ein Multifunktionsraum kann für Ausbildung, Schulung, Einsatznachbearbeitung oder Besprechungen genutzt werden. Die eingeschossige Fahrzeughalle ist auf drei Kfz-Stellplätze ausgelegt; Hauptbestandteil ist die Desinfektionshalle, die von den anderen Stellplätzen räumlich abgetrennt ist. Für den DRK-Ortsverein Senden wurde ein eigenständiger, eingeschossiger Garagenbau mit ausgeführt, der drei Stellplätze für die Fahrzeuge des Ortsvereins beinhaltet – etwa für den Bringdienst „Essen auf Rädern“ und den Krankentransport. Bürgermeister Alfred Holz lobte den zentralen Standort, der allen drei Sendener Ortsteilen gerecht werde. Auch hob er die Synergien mit dem DRK-Ortsverein hervor. Christoph Schlütermann, Vorsitzender des DRK-Kreisvorstandes, dankte Gemeinde Senden und Kreis Coesfeld herzlich. Pfarrer Klemens Schneider und Pastor Stefan Benecke segneten das Gebäude, aber vor allem auch alle Menschen, die sich dort aufhalten.