100 Jahre Erster Weltkrieg: Briefwechsel eines Billerbecker Soldaten erscheint als Buch
"In ganz Europa gehen die Lichter aus, wir werden es nicht mehr erleben, dass sie angezündet werden", so formulierte der britische Außenminister Edward Grey 1914 seine düsteren Vorahnungen. Vor 100 Jahren begann mit dem Attentat eines serbischen Nationalisten auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand am 28. Juni in Sarajevo bzw. den darauf folgenden Kriegserklärungen der Erste Weltkrieg.
Im Jahr 2014 erinnern Archive, Museen, Universitäten und Medien mit Ausstellungen, Buchveröffentlichungen, Fachtagungen, Seminaren und Sonderbeilagen an dieses umwälzende historische Ereignis.
So auch das Kreisarchiv Coesfeld, das in Zusammenarbeit mit dem Institut für westfälische Regionalgeschichte beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster die Korrespondenz einer Mutter mit ihrem Sohn herausgibt. Der Band wird im Frühsommer unter dem Titel „In der Ferne das Donnern der Kanonen -Briefwechsel eines Billerbecker Soldaten mit seiner Mutter im Ersten Weltkrieg“ im Ardey-Verlag in Münster erscheinen. Diese authentischen zeitgenössischen Quellen dokumentieren auf anschauliche Weise, wie die ersten Monate von der Arztfamilie Schwering wahrgenommen wurden. Dabei schildern Mutter Johanna und Sohn Walther, der als Sprachwissenschaftler in München arbeitete, ihre jeweils ganz persönliche, von großen Gegensätzen geprägte, Einstellung zum Krieg.
So auch das Kreisarchiv Coesfeld, das in Zusammenarbeit mit dem Institut für westfälische Regionalgeschichte beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster die Korrespondenz einer Mutter mit ihrem Sohn herausgibt. Der Band wird im Frühsommer unter dem Titel „In der Ferne das Donnern der Kanonen -Briefwechsel eines Billerbecker Soldaten mit seiner Mutter im Ersten Weltkrieg“ im Ardey-Verlag in Münster erscheinen. Diese authentischen zeitgenössischen Quellen dokumentieren auf anschauliche Weise, wie die ersten Monate von der Arztfamilie Schwering wahrgenommen wurden. Dabei schildern Mutter Johanna und Sohn Walther, der als Sprachwissenschaftler in München arbeitete, ihre jeweils ganz persönliche, von großen Gegensätzen geprägte, Einstellung zum Krieg.