Luftbild des Kreishaus 1 der Kreisverwaltung Coesfeld
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Fliegerbombe in Coesfeld wird am Sonntag entschärft - Räumung angrenzender Gebäude vorgesehen

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Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei dem Fund auf der Baustelle des zukünftigen Jakobiparks in Coesfeld um eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Dies betonten Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg am gestrigen Montag (27. Januar 2014) in Coesfeld. Die Entschärfung ist für kommenden Sonntagnachmittag geplant; erst am Freitag können die Experten die Bombe näher untersuchen, da bis dahin noch Grundwasser abgepumpt werden muss. Bislang konnte nur das Leitwerk der Bombe untersucht werden, da der Sprengkörper einige Meter tief im Erdreich liegt. Es ist vorgesehen, dass bis 11:00 Uhr am Sonntag einige der benachbarten Gebäude geräumt werden: Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner des St.-Katharinen-Stiftes müssen das Altenheim für einige Stunden verlassen; das St.-Vincenz-Hospital muss zum Teil evakuiert werden. Angrenzende Wohnhäuser werden ebenfalls geräumt, sodass insgesamt rund 400 Personen betroffen sein werden. Innerhalb eines Umkreises von 200 Metern dürfen sich dann keine Menschen im Freien aufhalten. Die Stadt Coesfeld wird die Betroffenen per Rundschreiben und im persönlichen Kontakt informieren. Die Unterbringung in öffentlichen Gebäuden und der Transport dahin werden bereits geplant, berichtet Krisenstabsleiter Dr. Ansgar Scheipers vom Kreis Coesfeld. Die Kreisverwaltung hat unter der Rufnummer 02541 / 181818 für allgemeine Auskünfte ein Bürgertelefon eingerichtet. Die Fundstelle in der Nähe der Jakobikirche wird derzeit von einem privaten Wachdienst gesichert. Erst nach der eingehenden Untersuchung am Freitag steht abschließend fest, dass die Evakuierung wie geplant stattfinden kann, ob sie gegebenenfalls vorgezogen werden muss oder sogar ganz entfallen kann.

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