Grippeschutzimpfung: Besser spät als gar nicht!
Die Temperaturen sinken, der Winter steht vor der Tür. Leider sind dann auch Grippeviren sehr präsent und stellen eine ernstzunehmende gesundheitliche Bedrohung dar. Seit September ist der für diese Grippesaison entwickelte Impfstoff verfügbar. Viele Menschen haben im Kreis Coesfeld die Gelegenheit schon genutzt, um sich durch eine Impfung zu schützen. Unter anderem bietet eine Reihe von Betrieben ihren Beschäftigten Impfgelegenheiten an.
Ein Beispiel ist die Schönox GmbH in Rosendahl; die Mitarbeiter am dortigen Standort konnten sich jetzt von Betriebsarzt Dr. Carsten Buß impfen lassen. „Wir sind der Überzeugung, dass dies eine gute Sache ist, von der beide Seiten, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, profitieren“, so Firmensprecherin Ulrike Liebig.
Doch ist es nicht bald zu spät für eine Grippeschutzimpfung?
Doch ist es nicht bald zu spät für eine Grippeschutzimpfung?
Vorrangig wird in den Monaten Oktober und November geimpft, erläutert Dr. Heinrich Völker-Feldmann, Leiter des Gesundheitsamtes des Kreises Coesfeld. Danach ergebe eine Impfung aber auch noch Sinn, denn die jährliche Influenzawelle habe in Deutschland in den vergangenen Jahren meist nach der Jahreswende begonnen. Allerdings sei zu berücksichtigen, dass es zehn bis 14 Tage dauere, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist, und das Risiko einer Grippeerkrankung in den nächsten Wochen kontinuierlich steige.