Jugendamt - Unterstützung, die ankommt: Für den Start ins neue Leben
Es gibt wohl kaum eine andere Behörde, mit der Bürgerinnen und Bürger so flächendeckend in Berührung kommen, wie mit dem Jugendamt. Die Unterstützung für Familien ist dabei vielfältig. Für über 1.000 frischgebackene Eltern entsteht der erste Kontakt zum Jugendamt schon in den ersten Wochen nach der Geburt ihres Kindes.
Denn so viele Kinder werden in zwölf Monaten in Ascheberg, Billerbeck, Havixbeck, Lüdinghausen, Nordkirchen, Nottuln, Olfen, Rosendahl und Senden, also im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes, geboren. Und ihre Eltern erhalten direkt nach der Geburt des Nachwuchses das „Elternbegleitbuch“ des Kreises Coesfeld. Ähnliche Angebote machen auch die Stadtjugendämter in Coesfeld und in Dülmen.
Was 2006 als „Testballon“ in Kooperation mit der Stadt Lüdinghausen und der Familienbildungsstätte Lüdinghausen gestartet ist, hat sich mittlerweile flächendeckend ausgebreitet und ist ein fester Baustein im System der Frühen Hilfen geworden. „Mit dem Willkommensbesuch möchten wir den Familien den Weg zu familienunterstützenden Angeboten und Maßnahmen in ihrem Ort eröffnen und den Zugang erleichtern“, erläutert Marion Grams, die als Familienmanagerin den kreisweiten Versand und die Neugeborenenbesuche im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes organisiert. Hierbei ist eine enge Vernetzung mit den Städten und Gemeinden, aber auch mit Familienzentren und Familienbildungsstätten unerlässlich. In fast allen Kommunen gibt es mittlerweile einen direkten Kontakt zu den Eltern, bei dem das Elternbegleitbuch persönlich überreicht und wichtige Informationen weitergegeben werden. Organisiert werden die Neugeborenenbesuche vor Ort etwa durch Familienzentren, die Familienbildungsstätte Lüdinghausen, aber auch durch Familienbüros oder einen Verein von Ehrenamtlichen. „Es ist möglich, dass die Eltern in ihrem Zuhause besucht werden oder das Elternbegleitbuch bei einem Elterncafé oder im Familienbüro bzw. der Familienbildungsstätte abholen“, erläutert Grams.
Die Geburt eines Kindes verändert das ganze Leben eines Paares. „Bisher unbemerkte Bordsteinkanten, die den Kinderwagen ausbremsen, drängen sich ins Bewusstsein“, betont die Familienmanagerin: Manch anderen Stolperstein und einige Unsicherheiten bringe die Elternschaft mit sich. Eine Wegbegleitung kann hierbei Überforderungen vorbeugen. Die Ehrenamtlichen aus vielen kreisangehörigen Städten und Gemeinden beantworten bei ihrem Besuch gerne Fragen rund um das Thema Familie – getreu dem Motto „Informierte Eltern haben’s leichter“. Bei komplexeren Fragestellungen unterstützen sie die Eltern auf Wunsch dabei, geeignete Ansprechpartner oder die richtige Einrichtung zu finden.
Neben dem Gefühl von Unterstützung und Wertschätzung erhalten die frischgebackenen Eltern bei dem Willkommensbesuch neben dem Elternbegleitbuch mit wichtigen Tipps und Informationen zum Leben mit ihrem Kind ein kleines Geschenk für ihren Sohn oder ihre Tochter. Enthalten ist ebenso ein Gutschein für ein Elternbildungsangebot. „Diese Gutscheine können in den Familienbildungsstätten, in jedem Familienzentrum oder beim katholischen Bildungswerk eingelöst werden“, erklärt Grams. Darüber hinaus befinden sich in dem Ordner Elternbriefe, die der Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. aus Berlin als kostenloses Abo anbietet. Die Elternbriefe informieren über fast alles, was man über Erziehung wissen sollte. „Weil jedes Kind anders ist, bieten Elternbriefe zwar keine Patentrezepte, sie regen aber an, eigene Lösungen für Probleme zu finden“, hat Grams festgestellt.
Bereichert werden die Elternbegleitbücher in vielen Orten durch einen Familienwegweiser der jeweiligen Stadt oder Gemeinde. Auf diese Weise können sich Eltern schnell und bedarfsgerecht zurechtfinden, ohne erst das Telefonbuch oder das Internet durchsuchen zu müssen. Und im Notfall hilft natürlich das örtliche Jugendamt und steht mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Auskünfte des Kreisjugendamtes gibt es unter Telefon 02541 / 18-0.
Was 2006 als „Testballon“ in Kooperation mit der Stadt Lüdinghausen und der Familienbildungsstätte Lüdinghausen gestartet ist, hat sich mittlerweile flächendeckend ausgebreitet und ist ein fester Baustein im System der Frühen Hilfen geworden. „Mit dem Willkommensbesuch möchten wir den Familien den Weg zu familienunterstützenden Angeboten und Maßnahmen in ihrem Ort eröffnen und den Zugang erleichtern“, erläutert Marion Grams, die als Familienmanagerin den kreisweiten Versand und die Neugeborenenbesuche im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes organisiert. Hierbei ist eine enge Vernetzung mit den Städten und Gemeinden, aber auch mit Familienzentren und Familienbildungsstätten unerlässlich. In fast allen Kommunen gibt es mittlerweile einen direkten Kontakt zu den Eltern, bei dem das Elternbegleitbuch persönlich überreicht und wichtige Informationen weitergegeben werden. Organisiert werden die Neugeborenenbesuche vor Ort etwa durch Familienzentren, die Familienbildungsstätte Lüdinghausen, aber auch durch Familienbüros oder einen Verein von Ehrenamtlichen. „Es ist möglich, dass die Eltern in ihrem Zuhause besucht werden oder das Elternbegleitbuch bei einem Elterncafé oder im Familienbüro bzw. der Familienbildungsstätte abholen“, erläutert Grams.
Die Geburt eines Kindes verändert das ganze Leben eines Paares. „Bisher unbemerkte Bordsteinkanten, die den Kinderwagen ausbremsen, drängen sich ins Bewusstsein“, betont die Familienmanagerin: Manch anderen Stolperstein und einige Unsicherheiten bringe die Elternschaft mit sich. Eine Wegbegleitung kann hierbei Überforderungen vorbeugen. Die Ehrenamtlichen aus vielen kreisangehörigen Städten und Gemeinden beantworten bei ihrem Besuch gerne Fragen rund um das Thema Familie – getreu dem Motto „Informierte Eltern haben’s leichter“. Bei komplexeren Fragestellungen unterstützen sie die Eltern auf Wunsch dabei, geeignete Ansprechpartner oder die richtige Einrichtung zu finden.
Neben dem Gefühl von Unterstützung und Wertschätzung erhalten die frischgebackenen Eltern bei dem Willkommensbesuch neben dem Elternbegleitbuch mit wichtigen Tipps und Informationen zum Leben mit ihrem Kind ein kleines Geschenk für ihren Sohn oder ihre Tochter. Enthalten ist ebenso ein Gutschein für ein Elternbildungsangebot. „Diese Gutscheine können in den Familienbildungsstätten, in jedem Familienzentrum oder beim katholischen Bildungswerk eingelöst werden“, erklärt Grams. Darüber hinaus befinden sich in dem Ordner Elternbriefe, die der Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. aus Berlin als kostenloses Abo anbietet. Die Elternbriefe informieren über fast alles, was man über Erziehung wissen sollte. „Weil jedes Kind anders ist, bieten Elternbriefe zwar keine Patentrezepte, sie regen aber an, eigene Lösungen für Probleme zu finden“, hat Grams festgestellt.
Bereichert werden die Elternbegleitbücher in vielen Orten durch einen Familienwegweiser der jeweiligen Stadt oder Gemeinde. Auf diese Weise können sich Eltern schnell und bedarfsgerecht zurechtfinden, ohne erst das Telefonbuch oder das Internet durchsuchen zu müssen. Und im Notfall hilft natürlich das örtliche Jugendamt und steht mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Auskünfte des Kreisjugendamtes gibt es unter Telefon 02541 / 18-0.