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Bildungs- und Teilhabepaket gewinnt an Dynamik - Anstieg der Leistungen im Jahresvergleich

Meldung vom:

Im Kreis Coesfeld werden die Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets von den kreisangehörigen Städten und Gemeinden ausgezahlt – und insgesamt gut in Anspruch genommen, mit steigender Tendenz. „In der ersten Jahreshälfte 2013 wurde wieder alles getan, damit Kinder und Jugendliche, die Anspruch auf Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets haben, schnellstmöglich die passgenaue und unkomplizierte Teilhabe an den Angeboten vor Ort erhalten“, betont Landrat Konrad Püning. Im Zeitraum vom Jahresbeginn bis zum 30. Juni 2013 wurden insgesamt rund 6.200 Leistungszahlungen für Berechtigte erbracht. Demgegenüber wurden im selben Zeitraum des Vorjahres rund 5.700 Leistungszahlungen vorgenommen. Damit konnten im Jahresvergleich annähernd 10 Prozent mehr Bildungs- und Teilhabeleistungen an Kinder und Jugendliche aus Familien, die Wohngeld, Kinderzuschlag oder Arbeitslosengeld II beziehen, ausgezahlt werden. Erfreulich ist insbesondere, dass die Inanspruchnahme der Bildungs- und Teilhabeleistungen bei Kindern und Jugendlichen von Arbeitslosengeld II-Beziehern gestiegen ist, unterstreicht Fachbereichsleiter Detlef Schütt vom Kreis Coesfeld. Im ersten Halbjahr 2013 wurden kreisweit insgesamt rund 465.000,- EURO für die Förderleistungen ausgegeben; im Vergleichszeitraum 2012 waren es rund 414.000,- EURO. Fraglich sei es allerdings, ob auch künftig die Ausgaben der Kommunen in NRW komplett erstattet werden, wie es bislang der Fall ist. Landrat Püning fordert hier, dass die  Aufwendungen den Kreisen und kreisfreien Städten genau in der Höhe erstattet werden, wie sie auch tatsächlich angefallen sind. Denn hier erhält das Land durch den Bund ausreichende Mittel. Der Kreis Coesfeld hat weiterhin ein starkes Interesse an einer reibungslosen Umsetzung der Leistungsgewährung, schildert Püning. Gleichwohl sei die Umsetzung aufgrund des politischen und gesetzgeberischen Vorgaben weiterhin ambitioniert. Insbesondere das Nachhalten der tatsächlichen Inanspruchnahme von Mittagsverpflegung und Teilhabeleistungen zieht sowohl bei den Leistungsanbietern als auch bei den Behörden einen hohen Verwaltungsaufwand nach sich. Insgesamt können wir jedoch sagen, dass sich das Bildungs- und Teilhabepaket nach anfänglicher Skepsis bewährt hat, fasst Püning zusammen.

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