Sorge um die Zukunft der Förderschulen - Elternvertreterinnen informieren Landrat Püning
Die Eltern der Förderschüler im Kreis Coesfeld blicken mit Sorge auf die geplante Umsetzung der Inklusion – und wenden sich nun mit ihren Bedenken an das Land NRW. Maria Rademacher-Boshammer, Schulpflegschaftsvorsitzende der Astrid-Lindgren-Schule in Lüdinghausen, und Tanja Niehoff, Schulpflegschaftsvorsitzende der Fröbelschule in Coesfeld, informierten nun Landrat Konrad Püning über ihre Aktivitäten.
Schulamtsdirektor Klemens Löchte, der für die Förderschulen zuständig ist, nahm ebenfalls an dem Termin teil. Über 1000 Betroffene unterstützen mit ihrer Unterschrift die Initiative. Die Listen sollen offiziell an das NRW-Schulministerium übergeben werden. Stellvertretend für die vielen Eltern von Förderschulkindern schilderten die beiden Mütter ihre Bedenken und Wünsche an das Land. Landrat Püning betonte, dass die Sorgen der Eltern sehr ernst genommen werden. Nun gelte es, den Entscheidungsprozess in Düsseldorf aktiv zu begleiten.