Keinerlei Beanstandungen festgestellt - GPA prüft Haushalts- und Wirtschaftsführung des Kreises Coesfeld
Die Gemeindeprüfungsanstalt NRW (GPA) hat in den letzten Monaten turnusgemäß die Haushalts- und Wirtschaftsführung des Kreises Coesfeld geprüft. Der Schlussbericht liegt nun vor und kann in wenigen Tagen auch im Internet eingesehen werden. Nach einer Präsentation durch GPA-Prüfteamleiterin Sylke Brandt und der Erörterung des Berichtes im Rechnungsprüfungsausschuss des Kreises Coesfeld zeigen sich sowohl Landrat Konrad Püning als auch die Abgeordneten des Kreistages sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Prüfung.
Geprüft wurden die Bereiche Finanzen, Personalmanagement, Jugend, Soziales, öffentlicher Gesundheitsdienst, Kreisbauhof, Gebäudewirtschaft und Vermessungs- und Katasterwesen.
Es wurden keinerlei Beanstandungen festgestellt, fasst Landrat Konrad Püning zusammen. In einigen Bereichen wurden Empfehlungen zur künftigen Verfahrensweise gegeben. Besonders bemerkenswert ist die Feststellung der GPA, dass der Kreisumlagebedarf und das Umlagevolumen des Kreises Coesfeld interkommunal das derzeit niedrigste Niveau in NRW abbilden. Diese Bewertung ist von erheblicher Bedeutung auch für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Denn der Kreis Coesfeld unternimmt alles, um die Belastungen für die kreisangehörigen Kommunen so gering wie möglich zu halten. Nach Aussage von Sylke Brandt schneidet der Kreis Coesfeld insgesamt bei den Prüfungsergebnissen im Vergleich zu den übrigen Kreisen in NRW sehr gut ab.