Wie viel vergessen ist normal? Vortrag von Dr. Wilhelm Oelenberg am 12. Oktober in Dülmen
Das Leitthema der Tage der seelischen Gesundheit vom 10. bis 15. Oktober 2011 wendet sich mit der Frage „Wie viel krank ist noch gesund?“ den Grenzbereichen zwischen seelischer Gesundheit und Erkrankung zu. Erkrankungen wie Depression und Demenz werden aufgrund ihrer Häufigkeit und damit verbundenen Dienstleistungen und Kosten im Gesundheitsbereich zu den neuen „Volkskrankheiten“ gezählt.
Nicht zuletzt das Krankheitsbild der Demenz ist mit Vorurteilen und Ängsten belegt, die Diagnosestellung für viele Betroffene und ihre Angehörigen zunächst ein Schock.
In dem Vortrag „Wie viel Vergessen ist normal?“ wird Dr. Wilhelm Oelenberg auf den Alterungsprozess des Gehirns eingehen. Normal ist es, wenn Neugedächtnisleistungen etwa ab dem 50. Lebensjahr abnehmen. Ein gesundes Gehirn hat Kompensationsstrategien, um diesen Leistungsabbau aufzufangen. Körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, ein intaktes soziales Netzwerk sowie eine positiv gestimmte Gefühls- und Erlebenswelt tragen zur Erhaltung der Erinnerungsleistung des Gehirns bei.
Von größter Bedeutung ist, diesen natürlichen Alterungsprozess deutlich von einer Demenzerkrankung abzugrenzen, aber im Falle des Vorliegens einer wirklichen Demenzerkrankung diese frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Auch wenn nach gegenwärtigem Forschungsstand die Demenz nicht heilbar ist, kann es Betroffenen mit der richtigen Betreuung möglich gemacht werden, lange Zeit ein würdiges Leben zu führen. Der Erhalt des gewohnten Lebensumfeldes ist hierbei ein wichtiger Faktor, gute Wissensvermittlung in breiten Schichten der Bevölkerung ist Notwendigkeit, um angesichts steigender Erkrankungsfälle eine der größten Aufgaben der Gesellschaft meistern zu können. Der Vortrag geht auf aktuelle diagnostische und Behandlungsmöglichkeiten ein.
Dr. med. Wilhelm Oelenberg, Ltd. Arzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Klinik am Schlossgarten Dülmen wird am Mittwoch, dem 12. Oktober 2011, ab 20.00 Uhr in der Tagesklinik der Klinik am Schlossgarten, Mühlenweg 86, in Dülmen referieren.
In dem Vortrag „Wie viel Vergessen ist normal?“ wird Dr. Wilhelm Oelenberg auf den Alterungsprozess des Gehirns eingehen. Normal ist es, wenn Neugedächtnisleistungen etwa ab dem 50. Lebensjahr abnehmen. Ein gesundes Gehirn hat Kompensationsstrategien, um diesen Leistungsabbau aufzufangen. Körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, ein intaktes soziales Netzwerk sowie eine positiv gestimmte Gefühls- und Erlebenswelt tragen zur Erhaltung der Erinnerungsleistung des Gehirns bei.
Von größter Bedeutung ist, diesen natürlichen Alterungsprozess deutlich von einer Demenzerkrankung abzugrenzen, aber im Falle des Vorliegens einer wirklichen Demenzerkrankung diese frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Auch wenn nach gegenwärtigem Forschungsstand die Demenz nicht heilbar ist, kann es Betroffenen mit der richtigen Betreuung möglich gemacht werden, lange Zeit ein würdiges Leben zu führen. Der Erhalt des gewohnten Lebensumfeldes ist hierbei ein wichtiger Faktor, gute Wissensvermittlung in breiten Schichten der Bevölkerung ist Notwendigkeit, um angesichts steigender Erkrankungsfälle eine der größten Aufgaben der Gesellschaft meistern zu können. Der Vortrag geht auf aktuelle diagnostische und Behandlungsmöglichkeiten ein.
Dr. med. Wilhelm Oelenberg, Ltd. Arzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Klinik am Schlossgarten Dülmen wird am Mittwoch, dem 12. Oktober 2011, ab 20.00 Uhr in der Tagesklinik der Klinik am Schlossgarten, Mühlenweg 86, in Dülmen referieren.