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Kontinuität und leichte Änderungen: Grundstücksmarktbericht für erstes Halbjahr 2011 liegt vor

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Der Gutachterausschuss für den Kreis Coesfeld meldet Kontinuität. Denn gemessen an der Anzahl der notariell geschlossenen Kaufverträge, stellt sich der Grundstücksmarkt gegenüber dem Vorjahr unverändert dar: Im ersten Halbjahr 2011 wurden – wie im Vergleichszeitraum 2010 – insgesamt 898 Verträge registriert. Dabei belief sich der Gesamtumsatz auf 119 Mio. EURO; 2010 waren es dagegen 127 Mio. EURO. Im Teilmarkt der unbebauten Wohnbaugrundstücke gehen die Fallzahlen leicht zurück, erläutert Guido Roters von der Geschäftsstelle des Gutachterausschuss. Wurden in 2010 noch 164 baureife Grundstücke veräußert, so waren es in 2011 bisher 134. Der Preis der Grundstücke ist dabei unverändert geblieben: mit kreisweit 140 EURO pro Quadratmeter im Durchschnitt. Der Markt der unbebauten Gewerbe- und Industriegrundstücke zieht offensichtlich an, berichtet Roters. Wurden in 2010 nur zwölf Grundstücke veräußert, so sind es in 2011 schon 21. Der Durchschnittspreis als einfacher Mittelwert liegt bei 30 EURO pro Quadratmeter. Im Vorjahr lag der Wert noch bei 33 EURO pro Quadratmeter. Guido Roters: „Eine Tendenz etwaig sinkender Gewerbepreise lässt sich jedoch nicht ableiten. Die Anzahl der verkauften Ackerflächen hat sich nach oben hin verändert. Wurden im ersten Halbjahr 2010 insgesamt 20 Flächen zum Durchschnittspreis von 3,50 EURO pro Quadratmeter veräußert, so steigen die Zahlen in 2011 auf 34 Fälle bei einem Durchschnittswert von 4,00 EURO pro Quadratmeter. Der Preis für Waldflächen hat sich nur leicht verändert: Aktuell beträgt der Verkaufspreis 1,25 EURO pro Quadratmeter, 2010 waren es noch 1,57 EURO pro Quadratmeter. Die Fallzahlen für das erste Halbjahr beliefen sich auf fünf Fälle in 2010 und sechs Fälle in 2011. Ein- und Zweifamilienhäuser als Einzelhäuser, Doppelhaushälften, Reihen- und Reihenendhäuser sind nach wie vor gefragt, berichtet Roters. Die Anzahl dieser Kauffälle beträgt bisher 239 und liegt damit unter dem Vorjahresergebnis mit 272 Fällen. Die Preise lassen sich zum Halbjahr nur am Gesamtumsatz messen. Bezogen auf die Fallzahlen betrug der Wert in 2010 rund 185.000 EURO. Für 2011 ergibt sich ein Durchschnittswert von 192.000 EURO. In 2011 wurden bisher neun Mehrfamilienhäuser veräußert. Eine durchschnittliche Wertangabe kann aber auf Grund der individuellen Bauweise und Art nicht angegeben werden, hält Roters fest. Ebenso individuell sind die veräußerten Gewerbe- und Industrieobjekte. Bisher wurden davon 21 Objekte veräußert. Die Anzahl der verkauften Mehrfamilienhäuser und auch die Anzahl der verkauften Gewerbe- und Industrieobjekte liegt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf ähnlich niedrigem Niveau. Die geringen Fallzahlen lassen zum Halbjahr keine signifikante Tendenzaussage zu, betont der Fachmann. Im Markt der Eigentumswohnungen (im Mehrfamilienhaus) ist die Fallzahl leicht von 156 im ersten Halbjahr 2010 auf 161 verkaufte Einheiten in 2011 gestiegen. Der Durchschnitt aus Geldumsatz und Anzahl belief sich 2010 auf rund 118.000 EURO, derzeit liegt der Wert bei 125.000 EURO. Ein Durchschnittswert bezogen auf die Wohnfläche konnte bisher aus 50 Fällen zu 1.518 EURO pro Quadratmeter abgeleitet werden, errechnet Roters. Der Vorjahreswert, abgeleitet aus 84 Fällen, belief sich noch auf 1.295 EURO pro Quadratmeter. Der Halbjahresbericht findet sich auch auf: http://gutachterausschuss.kreis-coesfeld.de (Rubrik „Aktuelles“).

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