Luftbild des Kreishaus 1 der Kreisverwaltung Coesfeld
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Wohnungen energetisch sanieren und barrierefrei umbauen - Land stellt 780.000 EURO bereit

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Gute Nachrichten aus Düsseldorf: Das Land NRW hat dem Kreis Coesfeld für das Jahr 2011 ein Fördermittelkontingent in Höhe von 780.000 EURO zur Verfügung gestellt. Daraus können zinsgünstige Landesdarlehen gewährt werden, mit denen Wohnungen energetisch saniert und barrierefrei umgebaut werden können. Diese Darlehen können bei der Kreisverwaltung, Abteilung Bauen und Wohnen, beantragt werden. Um die energetische Erneuerung des Wohnungsbestandes zu forcieren, fördert das Land NRW ab 2011 Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in bestehenden Wohnungen, erläutert Wolfgang Abbing vom Fachdienst Wohnungsbauförderung beim Kreis. Die energetische Sanierung kann mit einem Förderdarlehen in Höhe von 80 Prozent der Kosten, aber maximal mit 40.000 EURO pro Wohnung gefördert werden. Die Konditionen sind dabei äußerst günstig: 0,5 Prozent Zinsen, 0,5 Verwaltungskostenbeitrag NRW.BANK und 2 Prozent Tilgung. Förderfähig sind Gebäude, die nicht dem Standard der Wärmeschutzverordnung 1995 entsprechen. In der Regel sind insgesamt drei Maßnahmen durchzuführen - zum Beispiel die Dämmung des Daches und der Außenwände sowie eine Erneuerung der Fenster, nennt Abbing Beispiele. Unter bestimmten Voraussetzungen können Maßnahmen, die in der Vergangenheit bereits ausgeführt wurden, angerechnet werden. Die Förderung einer selbst genutzten Immobilie sei jedoch nur möglich, wenn vom Eigentümer die Einkommensgrenze der sozialen Wohnraumförderung eingehalten wird, hält Abbing fest. Für den barrierefreien Umbau von bestehenden Wohnungen können ebenfalls Fördermittel beim Kreis Coesfeld beantragt werden. Die Förderdarlehen betragen dabei bis zu 15.000 EURO - auch mit 0,5 Prozent Zinsen, 0,5 Prozent Verwaltungskostenbeitrag NRW.BANK und 2 Prozent Tilgung als Konditionen. Eine Einkommensgrenze gibt es für dieses Förderangebot nicht. Es muss auch keine Behinderung oder Erkrankung vorliegen, stellt Abbing klar. Jeder, der zum Beispiel sein Bad barrierefrei umbauen möchte, solle überlegen, von diesem Förderangebot Gebrauch zu machen, findet der Fachmann. Auch andere Baumaßnahmen zum Abbau von Barrieren in Wohnungen können gefördert werden. Weitere Auskünfte erteilt Wolfgang Abbing vom Fachdienst Wohnungsbauförderung, unter der Telefonnummer 02541 / 18-6400. Technische Fragen beantwortet Bernardette Kämer unter der Telefonnummer 02541 / 18-6404. Informationen im Internet finden sich unter: www.kreis-coesfeld.de (Rubrik: Bürgerservice / Anliegen: Wohnraumförderung).

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