Wie sich ICQ, SchülerVZ, Twitter und Co. auswirken - Elternabende zeigen Risiken und Chancen auf

ICQ, SchülerVZ, Twitter - das Internet bietet Kindern und Jugendlichen immer mehr Möglichkeiten: Sie sitzen deshalb fast täglich vor dem Computer, chatten mit Freunden, schauen Videos auf „You Tube“ oder stellen sich schon auf einer eigenen Seite im SchülerVZ dar - elektronische Medien sind ein fester Bestandteil ihres Alltagslebens. Das gilt auch für Handys, mit denen man längst nicht mehr nur telefonieren oder SMS versenden kann. Wie Eltern mit diesen Entwicklungen umgehen können, steht im Mittelpunkt von Elternabenden, die das Kreisjugendamt zusammen mit dem Medienpädagogen Johannes Wentzel an verschiedenen Schulen anbietet - zuletzt an der Geschwister-Eichenwald-Realschule in Billerbeck und an der Verbundschule Rosendahl-Legden. Der nächste Termin findet am Donnerstag dieser Woche (31. März 2011) an der Johann-Conrad-Schlaun-Gesamtschule in Nordkirchen statt. Als Fachmann der „Initiative Eltern und Medien“ von der Landesanstalt für Medien NRW stellt Referent Johannes Wentzel den Eltern vor, welche Angebote von Kindern und Jugendlichen besonders genutzt werden - und was genau hinter den aktuellen Abkürzungen wie „ICQ“ oder „SchülerVZ“ steckt. Neben den Chancen digitaler Medien für die Entwicklung, Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen werden auch die Gefahren vorgestellt, die mit den neuen Möglichkeiten einhergehen. Ob Handy oder Internet - die Veranstaltungen geben den Eltern wichtige Einblicke in die Medienwelten, aber auch ausführliche Informationen und Regeln zum Umgang mit den neuen Angeboten. Der Elternabend in Nordkirchen findet am Donnerstag (31. März 2011) ab 19:30 Uhr im Forum der Gesamtschule, Am Gorbach 4, statt. Bei individuellen Fragen rund um das Thema „Mediennutzung und Jugendmedienschutz“ steht Andrea Schlummer vom Kreisjugendamt Coesfeld unter Telefon 02541 / 185230 oder per E-Mail (jugend-und-familie@kreis-coesfeld.de) für Auskünfte zur Verfügung.