Wie Familien mit einer demenziellen Erkrankung umgehen - Alzheimer Gesellschaft und Pflegeberatung laden zum Themenfilm ein

Die demenzielle Erkrankung eines Angehörigen bedeutet enorme Belastungen für die Familie. Der bisherige Lebensentwurf wird dadurch häufig schwer beeinträchtigt. Der Filmratgeber „Eines Tages“ richtet sich an Betroffene – und wird am 24. März 2011 ab 19:00 Uhr im Casino des St.-Katharinen-Stiftes in Coesfeld gezeigt. Die Alzheimer Gesellschaft im Kreis Coesfeld e.V. und die Pflegeberatung des Kreises Coesfeld laden zur Vorführung ein und stehen danach zum persönlichen Gespräch zur Verfügung. Am Beispiel von drei Familien werden typische Krankheitssymptome einer Demenz dargestellt und die Auswirkungen auf die Familiensysteme beschrieben. Die Zuschauer erleben, wie die Familien sich nach und nach auf die neue Situation einstellen – und dabei Lösungen entwickeln, die für alle Beteiligten eine große Entlastung bedeuten. Die Veränderungen innerhalb der Familie erscheinen oft schmerzlich, aber sie bieten auch die Chance auf ein neues, besseres Miteinander aller Beteiligten, betont Walburga Niemann von der Pflegeberatung. Der 2009 im Auftrag des LVR-Zentrums für Medien und Bildung entstandene Film (FSK: 0) hat eine Länge von 97 Minuten; Regie führte Ian Dilthey, für die Produktion zeichnet Ester Reglin verantwortlich. Darsteller sind Horst Janson, Annekathrin Bürger, Heinrich Schafmeister und andere. Der Eintritt zum Filmabend am Donnerstag, dem 24. März um 19:00 Uhr im Casino des St.-Katharinen-Stiftes, Ritterstraße 11 in Coesfeld, ist frei.