Feuerwehreinsatz am Kreishaus: Übel riechende Flüssigkeit führt zu Sperrung des Foyers
Zu Dienstbeginn am heutigen Freitag (04. März 2011) bemerkten zwei Mitarbeiter der Kreisverwaltung im Foyerbereich des Kreishauses I einen starken Geruch, der vom Briefkasten am Haupteingang ausging. Die direkt alarmierte Feuerwehr, die mit mehreren Fahrzeugen anrückte, stellte eine übel riechende Flüssigkeit im Briefkasten fest. Nach Einschätzung eines hinzu gezogenen Sachverständigen handelt es sich dabei offensichtlich um ätzende Buttersäure, deren Auswirkungen jedoch gut kontrollierbar sind: Eine Gefahr für Kreisbeschäftigte und Bevölkerung besteht nicht.
Die beiden Mitarbeiter, die den Fund machten und dabei unverletzt blieben, wurden vorsorglich zur arbeitsschutzrechtlich erforderlichen Gesundheitsprüfung ins Krankenhaus gebracht. Wegen der Geruchsentwicklung wurden Telefonzentrale und Foyerbereich im Kreishaus (Friedrich-Ebert-Str. 7 in Coesfeld) gesperrt. Die Räumlichkeiten werden über das Wochenende mit Unterdruckgeräten entlüftet; der Briefkasten samt Inhalt und seine Umrahmung wurden ausgebaut und isoliert.