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Kraftfahrzeugbestand im Kreis Coesfeld um 2,36 Prozent gestiegen - Nachhaltige Marktbelebung durch Umweltprämie

Meldung vom:

Die Menschen im Kreis Coesfeld sind mobiler geworden, zumindest was ihre individuelle Motorisierung betrifft. Denn der Kraftfahrzeugbestand ist im Jahr 2010 insgesamt um 3.938 Fahrzeuge angewachsen, was einer Zunahme von 2,36 Prozent entspricht. Zum 31. Dezember 2010 waren genau 170.617 Fahrzeuge im Kreisgebiet angemeldet. „Spitzenreiter“ ist dabei die Stadt Dülmen: Hier waren zum Stichtagstermin 34.484 Fahrzeuge zugelassen. Es folgen Coesfeld mit 27.454, Lüdinghausen mit 18.736, Senden mit 15.893, Nottuln mit 15.466, Ascheberg mit 12.279 und Olfen mit 10.129 Fahrzeugen. Unter der Schwelle von 10.000 Fahrzeugen liegen Billerbeck mit 9.526, Rosendahl mit 9.474, Havixbeck mit 8.914 und Nordkirchen mit 8.262 Fahrzeugen, wie die Abteilung Straßenverkehr des Kreises Coesfeld nun mitteilt. Dabei liegt eine neue, korrigierte Vergleichszahl zugrunde: Ein Abgleich mit den Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes hatte ergeben, dass aufgrund von unterschiedlichen Eingabekriterien eine deutliche Anpassung der Kreisdaten erforderlich war: Für das Jahr 2009 ergibt sich zum 31. Dezember für den Kreis Coesfeld deshalb ein Bestand von 166.679 Fahrzeugen. Die errechnete Gesamtzunahme von 2,36 Prozent liegt dabei etwas über dem Bundesdurchschnitt: Das Kraftfahrt-Bundesamt gibt für die Bundesrepublik eine Zunahme von insgesamt 1,4 Prozent an. Offensichtlich hat die Umweltprämie den Absatz von Neuwagen nachhaltig belebt, erläutert Udo Drees vom Kreis Coesfeld. In den Jahren vor 2009 hatte er dagegen eine Intensivierung des Gebrauchtwagengeschäftes und einen Rückgang der Neuzulassungen registriert. Im Kreis Coesfeld teilt sich der Bestand wie folgt auf die einzelnen Fahrzeugarten auf: Die Pkw machen mit 70 Prozent den Hauptanteil des Fahrzeugbestandes aus, gefolgt von Anhängern (12 Prozent), Krafträdern (7 Prozent) sowie Lkw und Zugmaschinen (beides 4 Prozent). Sattelanhänger, Wohnwagen und Sonderfahrzeuge machen dabei jeweils 1 Prozent aus. Omnibusse sind mit weniger als einem Prozent notiert.

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