Luftbild des Kreishaus 1 der Kreisverwaltung Coesfeld
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Wenn Wind und Wetter zur Katastrophe werden - Krisenstab des Kreises Coesfeld probt den Ernstfall

Meldung vom:

Orkanartige Windböen, heftige Niederschläge und Überschwemmungen, Unfälle, Gebäudeschäden und Stromausfälle im ganzen Kreisgebiet: Der Krisenstab des Kreises Coesfeld probte am Samstag (04. Dezember 2010) den Ernstfall – mit einer fiktiven Not- und Unwetterlage, die sich während der fünfstündigen Übungsdauer immer weiter verschärfte. Auch die Einsatzleitung von Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligte sich an dem Szenario. Zu Übungsbeginn kam Landrat Konrad Püning ins Kreishaus, um, wie es auch in der Realität der Fall wäre, den Krisenstab einzuberufen und das sogenannte Großschadensereignis förmlich festzustellen – damit wird der Katastrophenalarm für den Kreis ausgelöst. Als Krisenstabsleiter steuerte Dr. Ansgar Scheipers die weitere Übung, mit der die Kommunikation der Beteiligten und die Koordination aller Kräfte in der Praxis getestet wurde. Denn die einzelnen Schritte der Stabstätigkeit konnten auf diese Weise detailliert „durchgespielt“ werden – von der ständigen Analyse der Lage im Kreisgebiet über die Einrichtung eines Bürgertelefons und die Information der Medien bis hin zur logistisch-organisatorischen Unterstützung der Einsatzkräfte. Das Institut für Gefahrenabwehr aus Sankt Augustin, das die Übung begleitete, inszenierte dazu ein realistisches „Rollenspiel“: Die Krisenstabsmitglieder hatten „tatsächliche“ externe Ansprechpartner, etwa in den Redaktionen oder bei der Bezirksregierung. Dabei bewies das zwölfköpfige Institutsteam um Geschäftsführer Hanns Roesberg schauspielerisches Talent – und stellte die Reaktionsfähigkeit des Stabes auf die Probe. Ingesamt kamen am Samstag rund 60 Beteiligte zum Einsatz – und konnten sich nach Übungsende über eine positive Rückmeldung freuen. Die Teilnehmer seien engagiert und kompetent bei der Sache gewesen, betonte Fachberater Joachim Schmitz – und verband seine Bewertung mit hilfreichen Praxistipps für den Ernstfall, etwa was die Einbindung externer Fachleute betrifft.

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