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Mit Feuchtsalz sparen und die Umwelt schonen - Bauhof setzt neues Verfahren im Streudienst ein

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Im letzten Winter wurde das Verfahren intensiv getestet, jetzt kommt es verstärkt zum Einsatz: Der Bauhof des Kreises Coesfeld verwendet auf dreien seiner insgesamt acht Streustrecken durch das Kreisgebiet ab sofort Feuchtsalz. Davon versprechen sich die Fachleute ökonomische und auch ökologische Vorteile. Die dazu erforderliche, kreiseigene Sole-Aufbereitungsanlage konnte jetzt in Betrieb genommen werden. Beim Einsatz von Feuchtsalz 30 (FS 30) wird trockenes Auftausalz, das einen Anteil von 70 Prozent hat, unmittelbar vor dem Ausbringen auf die Straßendecke auf dem Streufahrzeug mit einer Salzlösung befeuchtet. FS 30 enthält somit 30 Prozent Sole. Das Feuchtsalz kann viel genauer und sparsamer aufgebracht werden, erläutert Klaus Dammers, Leiter der Abteilung Straßenbau und -unterhaltung des Kreises Coesfeld. Neben der besseren Wirkung auf glatten Straßen ist der Einsatz von FS 30 somit auch wirtschaftlicher und umweltschonender. Wir erwarten eine Einsparung von 25 Prozent gegenüber der reinen Trockensalzstreuung, betont Dammers. Deshalb wird das Verfahren in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut. Nach dem Konzept des Kreises von 2008 soll die komplette Umstellung auf Feuchtsalz Zug um Zug erfolgen. Wenn die reguläre Neubeschaffung von Streugeräten (Anhänger und Aufsatzstreuer) ansteht, dann sollen diese gleich mit der neuen Feuchtsalztechnik ausgestattet sein. Sofern die Finanzierungsmittel für die Neuanschaffungen bereitgestellt werden, soll die Umstellung auf allen acht Streustrecken im Jahr 2015 abgeschlossen sein, zeigt Dammers die Perspektive auf.

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