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„Kirche muss im Dorf bleiben“ - Weihbischof Dieter Geerlings zum Antrittsbesuch bei Landrat Konrad Püning

Meldung vom:

„Ich hoffe, dass möglichst viele Kirchengemeinden in unserem ländlichen Flächenkreis ihre Eigenständigkeit auch weiterhin bewahren.“ So äußerte sich Landrat Konrad Püning beim Antrittsbesuch des neuen Regionalbischofs Dieter Geerlings im Coesfelder Kreishaus. Begleitet wurde der neue Weihbischof durch Kreisdechant Hans-Theo Hülper und Kreisdekanatsgeschäftsführer Norbert Hagemann – gemeinsam betonten sie, dass alles getan werde, um die Kirche buchstäblich „im Dorf zu lassen“. Allerdings würden sich die pastoralen und gesellschaftlichen Änderungen auch auf die Kirche in der Fläche auswirken, erläuterte Regionalbischof Geerlings. Kreisdechant Hülper plädierte dafür, möglichst viel Eigenengagement bei Fusionen in den einzelnen Ortsteilen zu fördern und die Christen zu ermutigen, weiterhin aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen. Weiteres Gesprächsthema war das Verhältnis zwischen den Kommunen und den kirchlichen Stellen. Hier wurde auf das vertrauensvolle und gute Miteinander verwiesen. Weihbischof Geerlings erläuterte ausführlich, wie wichtig die öffentliche Förderung der caritativen Dienste in den kirchlichen und nichtkirchlichen Einrichtungen sei. Landrat Püning konnte mitteilen, dass der Kreis finanziell, organisatorisch und ideell erheblich dazu beitrage, dass die sozialen Einrichtungen weiterhin für die Menschen wirken können. Vor allem stellte der neue Regionalbischof die Tatsache heraus, dass der Kreis Coesfeld die niedrigste Arbeitslosenquote in Nordrhein-Westfalen vorweisen kann. Landrat Püning schilderte, wie die Städte und Gemeinden im Kreis als „Optionskommunen“ ganz nah bei den Langzeitarbeitslosen sind – und erhebliche Anstrengungen unternehmen, um diese in Arbeit zu bringen.

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