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Der Krise getrotzt - Zentrum für Arbeit legt Jahresbericht 2009 vor

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Das Zentrum für Arbeit des Kreises Coesfeld hat seinen Jahresbericht 2009 vorgelegt, der nun auch zum Download im Internet bereit steht. Auf über 50 Seiten wird dort die Umsetzung des Sozialgesetzbuches II mit allen Maßnahmen und Förderinstrumenten dargestellt. Denn seit fünf Jahren betreut der Kreis Coesfeld gemeinsam mit seinen kreisangehörigen Städten und Gemeinden die Langzeitarbeitslosen in Eigenregie - als sogenannte Optionskommune. Und dabei trotzte der regionale Arbeitsmarkt der Wirtschafts- und Finanzkrise: Anhand der Zahlen werde deutlich, „dass der Kreis Coesfeld weniger stark betroffen war und ist als andere Regionen“, schreibt Landrat Konrad Püning in seinem Vorwort zum Bericht. Ganz spurlos sind die Auswirkungen aber auch am heimischen Arbeitsmarkt nicht vorüber gegangen, wie die Daten zur Arbeitslosenquote, zu den Vermittlungen auf dem ersten Arbeitsmarkt, aber auch zur Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften in 2009 belegen: Was die Arbeitslosenquote im Bereich des SGB II betrifft, so ist ein Anstieg bei den Langzeitarbeitslosen von 1,8 Prozent in 2008 auf 2,0 Prozent im Dezember 2009 zu verzeichnen. Die Zahl der Vermittlungen auf dem ersten Arbeitsmarkt verringerte sich gegenüber dem Vorjahr im Jahreswert von 2.117 in 2008 auf 1.803 Personen in 2009. Bei der Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften ist eine Steigerung festzustellen: Ihre Zahl stieg im Kreis Coesfeld von 4.083 in 2008 auf 4.256 in 2009. In klarer Aufgabenteilung mit der örtlichen Agentur für Arbeit konnten dennoch einige Erfolge auf dem regionalen Arbeitsmarkt verbucht werden, wie die Statistiken im Bericht belegen: Einmal mehr konnte der Kreis Coesfeld während des gesamten Jahres 2009 die niedrigste Arbeitslosenquote in NRW vorweisen; detaillierte Diagramme erlauben hier den Landesvergleich. Der Bericht gibt zudem einen Einblick in die Arbeit der vom Zentrum für Arbeit beauftragten Maßnahme- und Bildungsträger. Den heimischen Betrieben bieten die Zentren für Arbeit bei den Kommunen und beim Kreis - insbesondere mit ihrem Arbeitgeberservice - eine bedarfsgerechte Vermittlung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hier schöpfe der Kreis Coesfeld auch in 2010 - gemeinsam mit seinen elf kreisangehörigen Städten und Gemeinden und den unterschiedlichen Akteuren auf dem Gebiet der Arbeitsmarktpolitik - alle sich bietenden Möglichkeiten aus, um Menschen in Arbeit zu vermitteln, betont Püning.

Der Jahresbericht 2009 steht zum Download bereit auf der Seite:
http://www.zentrum-fuer-arbeit.de/Berichte.469.0.html

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