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Runder Tisch des Kreisjugendamtes: „Frühe Hilfen für Familien“ in Senden

Meldung vom:

Die verschiedenen Unterstützungsangebote für Schwangere, junge Eltern und ihre Kinder, die es im Kreis Coesfeld bereits gibt, sollen erfasst und stärker vernetzt werden. Mit diesem Ziel hatte das Kreisjugendamt Coesfeld am gestrigen Mittwochabend (05. Mai 2010) zu einem Runden Tisch in den Bürgersaal des Sendener Rathauses eingeladen: Erzieherinnen, Sozialpädagogen, Hebammen, Kinderärzte, Gynäkologen und verwandte Berufsgruppen waren eingeladen, um über das Thema „Frühe Hilfen für Familien“ zu sprechen. Ebenso vertreten waren die Familienbildungsstätte Lüdinghausen und die Familienzentren. Es ging um eine ganz entscheidende Phase: Denn nach der Geburt des ersten Kindes verändert sich das eigene Leben. Der Lebensalltag mit einem Neugeborenen stellt neue Anforderungen an Mütter und Väter, die von vielen Eltern erfolgreich bewältigt werden. „Durch Unsicherheit und fehlende Unterstützung von Familienmitgliedern oder Freunden geraten Eltern aber manchmal auch an ihre Grenzen“, erläutert Andrea Schlummer vom Kreisjugendamt. Dies gelte insbesondere dann, wenn zu den Alltagsproblemen zusätzliche Belastungen wie Scheidung, gesundheitliche Beeinträchtigungen oder finanzielle Probleme kommen. Diese Familien benötigen frühzeitig besondere Aufmerksamkeit und ortsnahe Unterstützung. Zusammen mit Kreisjugendpfleger Michael Werremeier informierte Schlummer über den aktuellen Stand der Arbeitsansätze des Kreisjugendamtes und stellte die unterschiedlichen Bausteine des Projektes „Frühe Hilfen für Schwangere und junge Familien im Kreis Coesfeld“ vor. Diese wurden in Zusammenarbeit mit den örtlichen Einrichtungen und Fachkräften erfolgreich erprobt oder bereits eingerichtet. Die Zusammenarbeit des Kreisjugendamtes mit freiberuflich tätigen Hebammen in der Gemeinde Senden –  ein Modell der Frühen Hilfen im Kreis Coesfeld – wurde als ein gelungenes Beispiel für die enge Verzahnung gesundheitlicher und sozialer Versorgung von Familien herausgestellt. Bereits im Jahr 2008 hatte ein erster fachlicher Austausch mit allen Fachleuten im Netzwerk der „Frühen Hilfen“ in Senden stattgefunden.

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