14. Deutscher Nahverkehrstag: Bürgerlabor Mobiles Münsterland in Koblenz präsent
Und dies kam gut an. Insbesondere der Ansatz, nutzerzentriert in Wegeketten zu denken, also von zu Hause bis ans Ziel, stieß auf reges Interesse. Neben dem ExpressBus und dem kommit-Shuttle standen auch weitere Bausteine, wie die Mobilstation, der e-Scooter oder die Mobilitäts-App im Fokus. Letztere soll im Sommer in den Echtbetrieb gehen.
Die Resonanz war klasse. Viele haben den Praxisbezug des Vortrags gelobt und können sich vorstellen, Teile unseres Gesamtprojekts auch in ihre Gebiete zu übertragen. Vor allem auch, weil wir mit unserem Bürgerpanel nah an den Bedürfnissen der ÖPNV-Nutzer sind und so zumindest für unseren Kreis ein Gefühl dafür haben, was ankommt und was nicht
, berichtet der Kreisdirektor. Und genau das ist ja unser Ansatz: Bürgerinnen und Bürger befragen, ausprobieren, rückkoppeln, verbessern und, wenn es gelungen ist, dann den Transfer in andere Regionen leisten
, ergänzt Josef Himmelmann.
Auch inhaltlich geht es im BüLaMo in großen Schritten voran: Die nächsten Meilensteine sind die Erweiterung des kommit-Shuttles auf die Sendener Ortsteile Ottmarsbocholt und Bösensell, wobei insbesondere die Anbindung an den Bahnhof Bösensell für viele Pendlerinnen und Pendler einen wichtigen Mehrwert bieten wird. Ein weiterer Schritt wird die Veröffentlichung der neuen Mobilitäts-App sein, die erstmals alle Mobilitätsangebote im Projektraum nicht nur beauskunftet, sondern auch buchbar und bezahlbar macht. Beide Meilensteine sollen im September dieses Jahres umgesetzt werden.
Alle Informationen zum Projekt finden sich auf der folgenden Seite: https://www.muensterland.com/muensterland-kommit/